Vereinsjahr 2011

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25. November 2011, Aussendung der Herbergskästchen

um 17°° Uhr wurden in der Stiftspfarrkirche unsere 10 Herbergskästchen geweiht und anschließend ausgesendet. Die Weihe der Herbergskästchen und der Adventskränze vollzog Stiftspropst Prälat Günther Mandl. Im Anschluss wurden die Herbergskästchen an die wartenden Familien übergeben, die sie nun jeden Tag im Advent an die nächste Familie übergeben wird. Das gesammelte Herbergsopfer wird heuer an das Kinderheim von Congregatio Jesu in Rumänien an Schwester Luiza übergeben. 

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Gottesdienst mit Prälat Günther Mandl


24./25. September 2011, 2-Tagesausflug Kultur und Krippenschau nach Steyr, St. Florian und Linz

40 Krippenfreunde machten sich auf den Weg in unser schönes Nachbarland Österreich zum Kennenlernen von Land und Leuten, um wunderschöne Krippen und herrliche Kulturgüter zu bestaunen und in harmonischer Gemeinschaft zwei traumhafte Tage bei herrlichem Sonnenschein zu genießen. Mit einem Bus der Fa. Niederhuber starteten wir um 7.30 Uhr am Bahnhof Altötting, um 7.40 Uhr an der Stinglhamerstraße, einige Teilnehmer stiegen in Reischach, an der Innbrücke und in Marktl zu. Durch schönes Hügelland über Braunau und Wels erreichten wir pünktlich kurz nach 10.00 Uhr die Stadt Steyr.

Zwei Stadtführerinnen erwarteten uns bereits. In zwei Gruppen erfuhren wir eine Menge vom historischen Kern der Stadt Steyr, mit seiner über 1000-jährigen Geschichte, den prunkvollen Bauten im Stil der Gotik bis zum Rokoko z.B.: dem Rathaus, dem Wahrzeichen der Stadt und dem Bummerhaus, das älteste Gebäude; dem Jahrhunderthochwasser 2002 mit 7,40 m über dem Normalstand der Enns von 1,5 m.

Ein erster Höhepunkt für uns Krippenfreunde im Stadtmuseum war die Schau der Lamberg´schen Krippenfiguren in ihrer tollen Aufmachung, sie stammen aus dem Nachlass des Grafen Josef Lamberg.

Nach der einstündigen Führung folgte eine halbstündige Stadtrundfahrt mit unserem Bus. Hier erlebten wir den Zauber von Steyr aus den verschiedensten Perspektiven, ob von der Höhe, den Überquerungen der Flüsse Steyr und Enns, den Kirchen und Prachtbauten.

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                    Stadtführung in Steyr


Steyr mit seinen Stadtteilen und Eingemeindungen hat heute über 38.000 Einwohner, ist Naturhauptstadt und bietet viele Attraktivitäten in allen Richtungen. Die Stadt erwarb ihren Reichtum aus dem Eisenhandel. Der furchtbare Stadtbrand im Jahre 1727 vernichtete große Teile der Altstadt, sowie die Vororte Ennsdorf und Styrdorf. Nach Kriegen, Seuchen und dem Niedergang des Handwerks kam mit Josef Werndl der "Retter von Steyr". Nach der Übernahme des väterlichen Betriebes, schuf er mit modernsten Anlagen die "Waffenschmiede Europas", er konstruierte u.a. das Hinterladergewehr, den ersten elektrisch beleuchteten Straßenzug Europas aus Wasserkraft. Die Steyr-Daimler-Puch-Werke gehen auf seine Gründung zurück. Waffenproduktion im Ersten und Zweiten Weltkrieg, Zerstörung durch Luftangriffe der Werksanlagen 1944; heute werden u.a. alle Dieselmotoren für BMW in Steyr hergestellt. Pünktlich um 12.00 Uhr waren wir beim Mittagstisch im Panoramarestaurant "Christkindlwirt" mit schönem Ausblick auf das Tal der Steyr und die Stadt.

Eine Doppelhochzeit in der Wallfahrtskirche brachte uns zusätzlich Augenblicke der Freude.

Eine sehr umfassende und eindrucksvolle Erklärung wurde unserer Gruppe geboten: Zur Legende über die Entstehung der Wallfahrt (Heilung des Ferdinand Sertl von der Epilepsie durch ein nur 10 cm großes wächsernes Christkindl), dem Bau der heutigen Kirche und die reiche Ausstattung, z.B. des Hochaltars mit quellendem Gewölk, in der sich eine große Engelsglorie mit 35 Putten und Cherubsköpfchen um den konservierten Stamm des "Christbaums" senkt, in dem einst Sertl sein Gnadenbild barg. Einzigartiges Rokoko-Schnitzwerk zeigen der gesamte Hochaltar mit dem als Weltkugel geformten Tabernakel, die Kanzel, der Marienaltar mit der Geburt Christi mit Anbetung der Hirten und der Kreuzaltar.

Ein kurzer Fußweg führte uns direkt zur Mechanischen Krippe mit seinen 300 Figuren, ein einmaliges Meisterwerk, das in 40-jähriger Bauzeit entstand. Mit nur einen Antrieb werden über Fahrradketten und mechanische Verbindungen alle Figuren bewegt, selbst das Christkindl richtet sich auf. Wir Krippenfreunde kamen aus dem Staunen nicht heraus, wie man ein solches Werk schaffen kann.

Gleich anschließend folgte der nächste Höhepunkt mit der Besichtigung der Pöttmesser-Krippe, die auf einer Fläche von 58 qm aufgestellt ist. Mit 778 Figuren zählt sie zu den größten Krippen der Welt. Die Figuren, Bäume und Gebäude sind in der Perspektive des Betrachters angeordnet. Wir waren sehr beeindruckt von der Gesamtschau.

In Christkindl befindet sich auch das Christkindlpostamt, mit der Möglichkeit die Weihnachtspost mit dem Christkindlstempel versehen zu lassen.

Erholung war angesagt, mit dem Bus fuhren wir zum Cafe Tabor, einem der schönsten Ausblicke über die Stadt Steyr mit dem Zusammenfluss von Steyr und Enns. Bei Kaffee und Kuchen und reichlich warmer Sonne genossen wir die Ruhe dieses Ortes.

Weiter ging`s zum "Wirt im Felde", zu unserem Hotel mit Zimmerbezug. Bei guten Abendessen mit guten Gesprächen und lustigen Unterhaltungen ließen wir den ersten Tag ausklingen.

Sonntag, 25.September 2011

Nach einer ruhigen Nacht in guten Betten und sauberen Zimmern kamen alle Teilnehmer am Morgen frisch und munter zum Frühstück. Das Angebot war reichlich und wurde allen Wünschen gerecht.

Kurz nach 9.00 Uhr starteten wir durch das ländliche Floriani-Land unserem nächsten Ziel, dem Augustiner Chorherrenstift St. Florian zu, dem größten und bekanntesten Barockkloster Oberösterreichs. Von weitem war bereits der mächtige Bau der Klosteranlagen im Sonnenlicht zu erkennen. Nach kleinen Besichtigungen besuchten wir die Volksmesse um 10.00 Uhr in der herrlichen Barock-Stiftsbasilika, vernahmen zwar nicht die Klänge der großen Bruckner-Orgel, sondern der der Chororgeln. Die Bruckner-Orgel hat 103 Register und 7386 Pfeifen, ist die größte bespielbare Kirchenorgel Österreichs. An jedem Sonntagnachmittag gibt es Kostproben der Bruckner-Orgel und große Orgelkonzerte zu angekündigten Terminen.

Um 11.15 Uhr begann unsere Führung am Brunnen im Innenhof.

Frau Swoboda erzählte von der Geschichte des Klosters: im Jahre 304 n.Ch. soll der Heilige Florian den Märtyrertod erlitten haben und an der Stelle wo heute die Basilika steht, begraben worden sein. Schriftliche Zeugnisse gibt es ab ca. 800 nach Ch. 1071 wurden die Augustiner Chorherren im Stift eingeführt. Sie betreuen heute 33 Pfarreien. Um 1700 Entstand die heutige barocke Basilika und der Westtrakt, 1750 wurde der Bau der Bibliothek beendet, sie enthält 140 000 Bände, sie ist ein wahres barockes Juwel mit wunderschönen Tischlerarbeiten. Den Marmorsaal konnten wir in einer Konzertpause besichtigen, er ist einer der schönsten Saalbauten des Barocks. Kaiser Karl VI. und Prinz Eugen finden darin ihre Verherrlichung.

Die 14 Kaiserzimmer im Stift waren für den Kaiser und Begleitung vorgehalten. Das Bett von Prinz Eugen mit Darstellungen aus den Türkenkriegen fällt besonders ins Auge.

Das reich geschnitzte Chorgestühl im Kuppelraum, ebenso die Kirchenbänke sind Prunkstücke des Barock. Der Hochaltar 20 m hoch, aus Untersberger Mamor hat eine Masse von 700 t. Das Altarbild stellt die Aufnahme Mariens in den Himmel dar.

Fr. Swoboda war eine der besten Führerinnen, die ich erlebt habe, sie beeindruckte durch ihr Wissen bis ins Detail, jedoch besonders durch ihre natürliche und charmante Art lebte sie ihre Ausführungen der jeweiligen Zeit entsprechend bildlich vor. Wir alle waren eindruckt und begeistert. – Zudem sah Fr. Swoboda in ihrem feschen Dirndl sehr gut aus!

Ab 13.00 Uhr nahmen wir unser vorbestelltes Mittagessen im Stiftskeller ein. Wir wurden sehr gut und aufmerksam bedient, die Portionen waren reichlich und sehr gut.

Um 14.30 Uhr war Abfahrt nach Linz zur Domführung. In zwei Gruppen aufgeteilt konnten wir den Neuen Dom (Mariendom) mit seinen herrlichen Glasfenstern bestaunen, für uns Krippenfreunde galt das besondere Interesse der berühmten Osterrieder Krippe in der Krypta. Osterrieder reiste in das Heilige Land um sich ein genaues Bild von den Menschen, ihrer Kleidung, ihren Wohnungen, dem Land, den Pflanzen und Tieren zu machen, um dann möglichst original getreu seine Krippen zu bauen.

Ein kurzer Weg brachte uns zum Cafe Glockenspiel und dann weiter über den Hauptplatz mit der Dreifaltigkeitssäule zu unserem Bus an der Donaulände.

Gesund und voll neuer Eindrücke und Erlebnisse kamen fast pünktlich wieder zu Hause an. 

- Reiseleiter Georg Lohr

14. Mai 2011, Vereinsfahrt zum Heiligen Berg der Bayern - Kloster Andechs 

24 Mitglieder des Vereins nahmen an der Kulturfahrt zum Kloster Andechs teil. Die Fahrt erfolgte mit dem Zug, Altötting ab um 8.04 Uhr, mit Umsteigen in Mühldorf und München Ost dann mit der S 8 bis Herrsching, mit einem Sonderbus bis zum Parkplatz am Kloster Andechs.

Die markante Kirche auf dem Heiligen erstrahlte im Sonnenschein. Nach ca. 10 Minuten erreichten wir den Klosterbereich mit dem Bräustüberl. Hier hatten wir bequem Platz, im Biergarten war es auch um 11.00 Uhr noch etwas frisch. Jeder konnte sich nach Belieben, vom Leberkäs bis zur Schweinshaxe mit einem frischen Augustiner oder einem Spezi, das Richtige an der Selbstbedienungstheke aussuchen. Der Biergarten und die Lokalitäten füllten sich mit Ausflüglern und Wallfahrern. Da jede Stunde eine Heilige Messe gefeiert wurde und bereits um 13.45 Uhr wieder eine Andacht angesetzt war blieb uns nur nach 13.00 Uhr Zeit für eine Kirchenführung.

Gustav Tietze, ein Kollege aus gemeinsamer Berufszeit, brachte aus seinem reichen Wissensschatz und seiner von Herzen kommenden lebendigen Darstellung die reiche Geschichte der Grafen von Andechs, die 1132 von Dießen übersiedelten, den vielen Heiligen, Seligen, Bischöfen, Äbten, die aus dem Geschlecht der Andechser hervorgingen, den Auseinandersetzungen mit den Wittelsbachern, der Zerstörung der Burg, Erhaltung der Burgkapelle, die Auffindung der heiligen Reliquien 1388, die Wiederherstellung der Kloster- und Wallfahrtskirche Mariae Verkündigung mit Weihe 1458, die Einäscherung von Kloster und Kirche durch Blitzschlag am 3. Mai 1669, Wiederaufbau durch Caspar Zuccalli, Umgestaltung in den Stil des Rokoko durch Johann Baptist Zimmermann und noch viele Details von diesem Heiligen Ort sehr anschaulich näher.

Werner Schott, ein weiterer früherer Kollege, dessen Vater über 30 Jahre das Bräustüberl bewirtschaftete erzählte uns noch eine Menge über das Kloster, die Brauerei, den Ablauf des Wirtschaftsbetriebs und von der Gemeinde und der Bevölkerung. Ein Teil der Mitglieder fuhr mit dem Bus, der andere Teil wanderte durch das schattige Kiental in einer Stunde zurück nach Herrsching. Wir hatten noch genügend Zeit für einen guten Kaffee. Um 16.45 Uhr fuhren wir zurück mit der S-Bahn nach München mit Umsteigen in München Hbf. und Mühldorf erreichten wir pünktlich um 19.50 Uhr Altötting.

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                  Teilnehmergruppe

- Reiseleiter Georg Lohr

25. März 2011, Jahreshauptversammlung

Reges Vereinsjahr bei den Krippenfreunden!

Die Krippenfreunde sind ein sehr reger Verein, dass zeigte die Rückschau bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof „Zwölf Apostel“. Vorsitzende Angelika Tupy berichtete über die vielfältigen Aktivitäten, die im vergangenen Jahr angeboten wurden.

Mit den Kindern des Gartenbauvereins führte Thomas Randl, Walter Schreiner und Kurt Niedermeier einen Krippenbaukurs durch. Nachdem die Nachfrage so gewaltig war – es beteiligten sich 37 Kinder in zwei Gruppen – waren auch noch weitere Helfer notwendig. Unter Anleitung von Thomas Randl bauten die kleineren Kinder komplette Krippen mit Stall und Tonfiguren, mit den 8 bis 14-jährigen Kindern wurde mit Walter Schreiner und Kurt Niedermeier ein Krippenstall gebaut. Es war eine Freude, mit welchem Eifer die Kinder an’s Werk gingen und jeder sein Kunstwerk schuf. Zum Abschluss des Krippenbaukurs wurden die Krippen von Kaplan Andreas Erndl gesegnet.

Dieser Krippenbaukurs war nur einer von vielen Aktivitäten in dem vergangenen Vereinsjahr. Es wurde am Patrozinium in Reischach von St. Vitus teilgenommen, die Krippenfreunde aus Waal/Landsberg-Lech besuchten uns, Diavorträge über die Jahreskrippe in Haar und eine Etappe des Pilgerweg Santiago de Compostela gezeigt, Geselligkeit beim Grillfest und den Stammtischen gepflegt sowie der Krippenweg in Burghausen mitgestaltet. Zudem wird derzeit der Krippenraum umgestaltet und die Internetseite komplett neu aufgebaut. Schriftführer und Reiseleiter Georg Lohr ging besonders auf die Krippenfahrten mit Führungen ein. Interessante Fahrten nach Kößlarn mit Asbach, Südtirol und in’s Salzkammergut wurden angeboten und mit reger Beteiligung durchgeführt.Angelika Tupy freute sich über die konstante Mitgliederzahl von derzeit 198. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Angela Schlierf in Abwesenheit geehrt. Den Erlös in Höhe von 1.156,38 € aus der Herbergssuche, die in der Adventszeit durchgeführt wird, konnte an Oberin Sr. Mechthild Steinberger von Congregatio Jesu übergeben werden. Diese Spende kommt den Kindern in Rumänien zu Gute, die dort von Sr. Luiza betreut werden. Einen Einblick über die teilweise verheerenden Lebensumstände gab Albert Stöckl mit einem Lichtbildervortrag. Dabei konnten sich die Anwesenden über die Notwendigkeit dieser Spende überzeugen. 

(v. li.) Sr Mechthild, Angelika Tupy  1. Vorsitzende


 15. Januar 2011, Krippenfahrt in`s Salzkammergut 

 

55 Krippenfreunde starteten um 9.00 Uhr ab Stinglhamerstraße mit einem Bus der Fa. Niederhuber zum Krippenschauen in´s Salzkammergut. Zustiege von Teilnehmern in Pirach und in Laufen.

Unser erstes Ziel Bad Ischl erreichten wir planmäßig um 10.45 Uhr. Leider fuhr unser Busfahrer nicht bis zum Museum der Stadt Bad Ischl obwohl wir die Genehmigung vom Fremdenverkehrsbüro hatten. Wir teilten die Teilnehmer der Fahrt in zwei Gruppen auf. Die 1. Gruppe ging mit unserer Fremdenführerin in das Museum der Stadt Bad Ischl, das wir nach ca. 10 Minuten erreichten. Hier bot sich uns der Zauber der Kalss-Krippe mit den beweglichen Figuren und die Krippen von Karl Gruber.

Den Grundstock der Ischler Heimatkrippe legte um 1838 der Salinenbeamte Franz Oberleitner, der den Bau einer Weihnachtskrippe gelobte, wenn seiner bis dahin kinderlosen Ehe Kindersegen beschert würde. Nach der Geburt seines Sohnes begann er unverzüglich mit dem Bau seiner Votivkrippe. Stall, Heilige Familie und Hirten bezog er aus Ebensee, erweiterte sie auf rund 300 Figuren. 1889 verkaufte Oberleitner die Krippe an den Kaufmann Johann Kalss. Dieser erweiterte und baute die Krippe um, sein Sohn erhielt die Krippe als Erbgut; dessen Tochter übernahm das große Erbe und verkaufte die Krippe 1952 an den Ischler Heimatverein. 1993 wurde die Krippe mit Licht und Ton ausgestattet. Die Ausstellung von Karl Gruber zeigte einen umfassenden Querschnitt aus dem Schaffen des Künstlers der den Beinamen „Herrgottschnitzer“ wahrlich verdient. Besondere Berühmtheit erlangten seine großen Kirchenkrippen, wie in Hohenzell, Gosau, Freising, sowie in der Linzer Froschbergkirche.

Die 2. Gruppe ging zuerst in die Pfarrkirche St. Nikolaus zur Besichtigung der Weihnachtskrippe von Leopold Moroder, Bad Ischls größte Krippe, in der Sakramentskapelle der Kirche und wechselte dann zur Kalss-Krippe und zu den Gruber Krippen. Anschließend besichtigten wir noch die kunstvoll gearbeiteten und zum Teil hell erleuchteten Glöcklerkappen. Jeweils in der letzten Raunacht, das ist die Nacht vom 5. auf den 6. Januar, findet in Bad Ischl bei Einbruch der Dunkelheit (ca. 18.00 Uhr) das Glöcklerlaufen statt.

Nach einer halbstündigen Fahrt erreichten wir Ebensee und waren dann pünktlich zum vorbestellten Mittagessen im Hotel Post. Um 14.00 Uhr war bereits der Besuch der Sonderkrippenausstellung im Heimathaus angesagt. Acht große Landschaftskrippen mit wunderschönen Bauten und jeweils einer Vielzahl filigraner Figuren brachten manches Herz eines Krippenbauers zum schnelleren Schlagen. Ein weiterer Höhepunkt war die großartige Weihnachtskrippe in der Pfarrkirche von Ebensee. Die Zeit lief uns leider etwas davon, denn unser Krippenführer, Herr Lahnsteiner, versuchte jedes Detail bis ins Kleinste zu erklären.

Noch eine kurze, leider zu kurze Einkehr beim Roiderwirt rundete das viele Schauen ab. Grund zum baldigen Aufbruch war, da unser Busfahrer die Ruhezeit zu seinem Einsatz am nächsten Tag einhalten musste.

Glücklich, gesund aber auch müde kamen wir um ca. 21.00 Uhr wieder in Altötting an. 

 

 

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                           Teilnehmergruppe

 

          

         

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