Eine Jahreskrippe ist die Darstellung verschiedener Szenen, zeitlich passend verteilt über das ganze Jahr.
Erscheinung des Herrn. Wir haben seinen Stern aufgehen sehen
berichtet von Sterndeutern, die einen aufgehenden Stern folgen, der sie nach Bethlehem an den Ort führt, wo Jesus geboren wurde. Sie huldigen dem neugeborenen Kind und geben ihm kostbare Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe.
Ihre Zahl wird auf drei festgelegt und sollen Könige gewesen sein. Caspar der Afrikaner, der Myrrhe schenkt, Melchior, der Europäer, bringt Gold und Balthasar bringt aus Asien Weihrauch.
Quelle: Bibel (Mt 2,1-12)
Am 3. Tag fand in Kana in Galiläa eine Hochzeit statt, und die Mutter Jesu war dabei. Auch Jesus und seine Jünger waren zur Hochzeit eingeladen. Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr. Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen. Seine Mutter sagte zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut! Es standen dort sechs steinerne Wasserkrüge, wie es der Reinigungsvorschrift der Juden entsprach; jeder fasste ungefähr hundert Liter. Jesus sagte zu den Dienern: Füllt die Krüge mit Wasser! Und sie füllten sie bis zum Rand. Er sagte zu ihnen: Schöpft jetzt, und bringt es dem, der für das Festmahl verantwortlich ist. Sie brachten es ihm. Er kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; die Diener aber, die das Wasser geschöpft hatten, wussten es. Da ließ er den Bräutigam rufen und sagte zu ihm: Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt zurückgehalten.
Qulle: Bibel (Joh 2,1-12)
Aufbruch zur Flucht, Engel warnt Josef im Traum
Nach dem Aufbruch der Sterndeuter erscheint Josef im Traum ein Engel des Herrn. Josef packt das Notwendigste, bepackt den Esel und Maria wickelt das Kind.
Herodes sucht das Kind
Diese Warnung vor Herodes, der den neugeborenen Jesus umbringen möchte, Josef solle mit dem Kind und seiner Mutter nach Ägypten fliehen, bis er vom Engel einen neuen Auftrag bekomme.
Quelle: Bibel (Mt 2,13-15)
Fastenkrippe, Passionskrippe oder auch Osterkrippe genannt, eine Darstellung der Leidensgeschichte, Kreuzigung und Auferstehung Jesu im Zeitraum vom Palmsonntag bis Ostern.
Auferstehung Das Grab ist leer! Jesus ist nicht mehr unter den Toten. Der gekreuzigte Jesu hat den Tod besiegt und ist mitten unter den Jüngern.
Quelle: Bibel (Mt 28; MK 16;
Lk 24; Joh 20-21)
Pfingstfest ist der 50. Tag nach Ostern. An diesem Tag wird das Kommen des Heiligen Geistes gefeiert.
Sämtliche Anhänger Jesu, seine Mutter und Brüder seien in Jerusalem versammelt gewesen, um das jüdische Erntedankfest zu feiern. Plötzlich ertönte ein Brausen vom Himmel und der Heilige Geist kam in Form von Feuerzungen auf die anwesenden Jünger Jesu herab. Der Geist Gottes wirkte in den Jüngern und sie begannen zu sprechen - in vielen fremden Sprachen, sodass jeder, der sie hörte, sie verstehen konnte.
Von nun an wussten die Jünger: Jesus Christus hat ihnen seinen Geist geschenkt, er ist weiterhin bei ihnen und steht ihnen bei.
Quelle: Bibel (Lk 2,1-41)
Engel Gabriel, kommt in das Haus der Jungfrau Maria und gegrüßt sie mit den Worten: „Ave Maria, gratia plena" - „Sei gegrüßt, Maria, du Begnadete". Maria erschrickt über diesen Gruß, dann teilt ihr Gabriel mit, sie werde einen Sohn mit dem Namen Jesus empfangen, der den Thron Davids erhalten würde. Der Heilige Geist werde über Maria kommen, ihr Kind Sohn Gottes genannt. Maria antwortet ihm mit den berühmten Worten:
„Ich bin die Magd des Hernn; mir geschehe, wie du es gesagt hast".
Quelle: Bibel (Lk 1,26-38)
Als er aber das Volk sah, ging er auf einen Berg. Und er setzte sich, und seine Jünger traten zu ihm. Und er tat seinen Mund auf, lehrte sie und sprach
Selig, die arm sind vor Gott; / denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig die Trauernden; / denn sie werden getröstet werden. Selig, die keine Gewalt anwenden; / denn sie werden das Land erben. Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit; / denn sie werden satt werden. Selig die Barmherzigen; / denn sie werden Erbarmen finden. Selig, die ein reines Herz haben; / denn sie werden Gott schauen. Selig, die Frieden stiften; / denn sie werden Söhne Gottes genannt werden. Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; / denn ihnen gehört das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn ihr um meinetwillen beschimpft und verfolgt und auf alle mögliche Weise verleumdet werdet. Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein. Denn so wurden schon vor euch die Propheten verfolgt.
Quelle: (Mt 5,1 - 7,29)
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